Die ursprüngliche Kapelle wurde 2012 durch eine Lawine zerstört. Ihr Wiederaufbau entstand in Eigenleistung der Wirmbödner Genossenschaftsmitglieder. Entstanden ist eine kleine, bescheidene und besondere Kapelle. Ursprünglich in seiner Ausformulierung – grob gespaltene Schindeln, aufgemauert aus gesammelten Steinen und Stampfbeton. Im Innenraum fällt diffuses Licht über die Verglasung im Dachfirst ein, das blaue Glas des Altarfensters erzeugt eine besondere Lichtstimmung. Eingangstür, Dachstuhl und Glockenraum wurden in Haselfichte ausgeführt. In gemeinschaftlicher Arbeit konnte ein Ort der Zusammenkunft und der Andacht geschaffen werden.

Bergkapelle Wirmboden ©Adolf Bereuter