Als reines Holztragwerk wurden bei diesem Bauwerk die Aula, die Turnhalle und die jeweils zugeordneten Pausenhofüberdachungen ausgebildet. In allen Teilen kamen verleimte Hohlkastenträger zum Einsatz, die auf der Unterseite werkseitig mit einer sichtbaren Dreischichtplatte aus Douglasie beplankt sind. Auf diese Weise konnten drei Dachkonstruktionen erzeugt werden, die jeweils bei minimierter Konstruktionshöhe ohne sichtbare Unterzüge auskommen. Die Pausenhofdächer liegen auf nadeldünnen Stahlstützen auf, die Flachdächer der Aula und der Turnhalle sind ebenfalls punktgelagert und durch eine Fuge von der tragenden Wand optisch getrennt. Spannweite max. 30m, Elementgröße max. 2x3m