Eine Schule der Zukunft für eine energiebewusste Gesellschaft wollte die Vorarlberger Gemeinde Klaus bauen. Der 2001 ausgeschriebene Wettbewerb forderte ökologische Prinzipien zur Richtschnur des Entwurfes zu machen. Aufgrund des straffen Zeitplans entschieden sich die Architekten für einen Leichtbau mit vorgefertigten Holzelementen. Mit wenig Mehraufwand ließ sich das Gebäude zudem auf Passivhausstandard bringen. Doch nicht nur ökologische Aspekte, sondern auch lichtdurchflutete Räume und Großzügigkeit zeichnen die visionäre Schule aus. Sie widerspricht damit dem Credo der kompakten Bauweise, der angeblich alle Passivhäuser folgen müssen.

aus: AIT – Architektur Innenarchitektur 5-2004

Hautpschule Klaus © Bruno Klomfar
Hautpschule Klaus © Bruno Klomfar
Hautpschule Klaus © Bruno Klomfar
Hautpschule Klaus © Bruno Klomfar
Hautpschule Klaus © Bruno Klomfar
Hautpschule Klaus © Bruno Klomfar