Eine dreigeschossige Wohnanlage im sauerländischen Sundern bietet 18 barrierefreie Wohnungen und Wohngemeinschaften für ein integratives Zusammenleben von Menschen mit und ohne körperliche Behinderung an. Von den vier Baukörpern sind jeweils zwei leicht zueinander versetzt und durch einen Erschließungstrakt in der Mitte miteinander verbunden. So entstehen zwei Gebäudespangen mit einem attraktiven Außenraum dazwischen. Bewusst zurückhaltend haben die Architekten die Bebauung in das Umfeld eingegliedert. Jedes Haus hat ein Satteldach, weiß verputzte Fassaden und sich über die gesamte Länge des Hauses erstreckende Balkone. Lediglich die Holzfester und de Holzverkleidungen im Bereich der Balkone unterbrechen das weiße Erscheinungsbild. Raumhohe und bodentiefe Verglasungen erweitern den Wohnbereich zum wohnlich wirkenden Balkon. Deckengleiche Unterzüge des Dachs und der Decken sowie auskragende Decken machen dies möglich. Alle erdberührten Bauteile und die Treppenhäuser sind aus Stahlbeton. Darüber erhebt sich ein reiner Holzbau mit Außenwänden in Holzrahmenbauweise, Innenwänden aus Brettsperrholz sowie Hohlkastendecken.

Inklusives Wohnen Sundern Kurze Strasse © Julia Reschucha
Inklusives Wohnen Sundern Kurze Strasse © Julia Reschucha
Inklusives Wohnen Sundern Kurze Strasse © Julia Reschucha
Inklusives Wohnen Sundern Kurze Strasse © Julia Reschucha
Inklusives Wohnen Sundern Kurze Strasse © Julia Reschucha
Inklusives Wohnen Sundern Kurze Strasse © Julia Reschucha