Beinahe wären die Lustenauer Kinder in einem Baucontainer gelandet, was im Architektur- und Holzland Vorarlberg ein Armutszeugnis gewesen wäre. Der Bauherr ließ sich überzeugen und so entstand – dank dem Anstoß eines tatkräftigen Architekten – eine einfache, zwar etwas kostenintensivere, aber ungleich großzügigere Lösung in Holz. In Ihrer Direktheit setzt diese „Notlösung“ auch ein kräftiges Fragezeichen hinter die oft überzogenen und verstiegenen Raumprogramme und verkrampften Bautechniken des offiziellen Kindergartenbaus.

Kinderpavillion Lustenau
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