Das Sommerhaus wird aus der im Südburgenland vorkommenden Hausgestalt des „Kellerstöckl“ abgeleitet, in Weinbaugebieten entstanden zur Weinherstellung und -lagerung mit massivem Kellergeschoss als Lager und aufgesetztem Holzbau als Aufenthalts- und Schlafraum. Der archetypische Baukörper wirkt in den Wintermonaten skulptural in seiner Geschlossenheit und verschmilzt mit der Umgebung, während er sich im Sommer verwandelt in einen plastischen ausgeformten Baukörper mit Öffnungen, die von Klapp- und Faltläden begleitet und sonnenschutzspendend ausgebildet und angeordnet sind.