Direkt im Zentrum von Oberstdorf kann man in die Nebelhornbahn einsteigen und mit der Gondel auf über zweitausend Meter Höhe fahren. Damit sich die neue Talstation behutsam in die kleinteilige Bebauung einfügt, teilten die Architekten die benötigten Raumvolumina auf drei Bauten auf. Die Bahnstation liegt in der Mitte, eingerahmt von dem Servicebau und dem Verwaltungsbau, und wirkt mit ihrer parabelförmigen Holzkonstruktion wie das Tor zur Bergwelt. In einem lichtdurchfluteten, 45 Meter langgestreckten Raum steigen die Besucher in die Gondeln. Über ihnen spannt sich die Tragkonstruktion aus den gebogenen Holzträgern auf, die von einer transparenten Hülle ebenso aus gebogenem Sicherheitsglas vor der Witterung geschützt sind. Das Servicecenter ist ein lang gestreckter Holzbau mit Satteldach und Holzfassade, der städtebaulich so gesetzt ist, dass er einen großzügig angelegten, autofreien Platz vor der Bahnstation bildet. Der Verwaltungsbau liegt hinter der Bahnstation und ist in Mischbauweise errichtet.

Nebelhornbahn Oberstdorf © Bruno Klomfar
Nebelhornbahn Oberstdorf © Bruno Klomfar
Nebelhornbahn Oberstdorf © Bruno Klomfar
Nebelhornbahn Oberstdorf © Bruno Klomfar
Nebelhornbahn Oberstdorf © Bruno Klomfar
Nebelhornbahn Oberstdorf © Bruno Klomfar
Nebelhornbahn Oberstdorf © Bruno Klomfar
Nebelhornbahn Oberstdorf © Bruno Klomfar
Nebelhornbahn Oberstdorf © Bruno Klomfar
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Nebelhornbahn Oberstdorf © Bruno Klomfar
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